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Bredenfeld vom AiS, RoboCup Der Kongreß tanzt im Geist von Wolfgang Neuss Sohn von britischen Innenminister handelte mit Cannabis Rodney Brooks und die Maschinenmenschen Bungee Sprung vom Hamburger Fernsehturm Butandiol – GHB Die Cannabinoide und ihre Empfänger im Körper werden zu einem wichtigen Geschäft der Pharma-Industrie Cannabinoid Forschung Ein Vergleich der giftigen Inhaltsstoffe von Tabak und Marihuana Vom Mut kranker Menschen – Cannabis als Medizin Cannabis und die Lunge Das Ying und Yang der Cannabis-Psychose Die Macht der Pharma-Portale erbost das Kartellamt – Spiegel Online v. 15.10.2008 Viel THC, aber auch Pilze im Coffee-Shop Cannabis Computerspiele und Suchtgefahr Die IT-Architektur von Sabre (pdf) Costa Rica: „I make you good price, man“ Durch den Regenwald von Costa Rica Scientology im Cyberspace, ct 3/1996 Key Escrow, Computer Zeitung Ich, nur besser. Über Gehirndoping, Der Freitag v. 8. Juli 2010 Das Dilemma mit den neuen „Designerdrogen“ Chinas Gegner – Robert Enke und der Hundefellhandel Hünengräber, Langbetten, Dolmen: Auf Urkult-Tour in Norddeutschland Nun werden die Doping-Fabrikanten kreativ : Militante Mittel für Medaillenspiegel Drogen und Drogenpolitik – Texte von Jörg Auf dem Hövel und AZ Drogenklassifikationsversuche Was Drogentests leisten E-Mail-Sicherheit, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt v. 06.02.1998 Die Sprache setzt sich als Schnittstelle zwischen Mensch und Computer durch, Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt v. 20.03.1998 Wohin mit den E-Mails von Schriftstellern?, DU, Nr. 752, Heft 11/2004 Die IT-Architektur von Ebay, Computerwoche, 18/2005 Die europäische Drogen-Beobachtungsstelle legt ihren Bericht für 2007 vor Durchatmen für Europas Kiffer Auge zu, Bussgeld oder Gefängnis Feiner Rohstoff – Der Journalist und Autor Jörg Fauser Das Pinguin-Imperium hat längst den Mittelstand erreicht, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. Februar 2006 RFID in der Warenwelt, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 19.10.2004 Spam: Die digitale Plage, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Juli 2003 Nur ein wenig Verschlüsseln ist schwierig, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17.02.1998 Wem gebe ich meinen Schlüssel?, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 10.12.1996 Kiffen und Kiffer im Film Der Fliegenpilz – Ein Ausstellungsbesuch mit Wolfgang Bauer Amand Freiherr von Schweiger-Lerchenfeld FRESSFLASH Deep Fritz vs. Vladimir Kramnik, Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 08.10.2002 Rezension: Robert Levine, Financial Times Deutschland(pdf) Kotzende Kiffer, durchgeknallte Diebe, pöbelnde Polizisten: 20 Jahre als Head-Shop-Besitzer Gastronomie-Tipp: Bergwolf Gastronomie-Tipp: Favorit Bar Gastronomie-Tipp: Monofaktur Gastronomie-Tipp: Negroni Bar Texte zur Gesellschaft Ginkgo biloba als Gedächtnisturbo? 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Koller (1899) Krähenaugen LAN-Wahn Die Hand an der Knüppelschaltung Cannabis und Straßenverkehr Grenzüberschreitend übers Ziel hinaus, Timothy Leary Legal – aber wie? Das Wunder von Lengede, Berliner Zeitung v. 8. November 2003 OHNE LICHT LÄUFT GARNIX LSD Männer und Rausch Malana Power Project Fincahotels im Hinterland: Das andere Mallorca Golfplatz-Einweihung mit Manni Kaltz Zusammen gekniffene Ärsche Modafinil, die Firma Cephalon und ein Selbstversuch Welche Musik macht den besten Sex? 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Dezember 1999 Wie mich jede Frau rumkriegt Ideen des Königlich Sächsischen Bezirksarztes Dr. F.R. Pfaff (1864) Interview mit Prof. Dr. Rolf Pfeifer Mit dem Sachverständigen Harry Käding in die Pilze Pilze Placebos: Warum der Schein besser wirkt als nichts, DIE WELT, 11.Juli 2008 Gastronomie Tip Restaurant Roma Gastronomie Tip Restaurant Cuore Mio Projekte Was für ein Dope-Freak bist Du Nützliche Varianten – Wie der Staat mit Cannabis umgehen sollte Reise und Natur: Länder, Menschen, Orte Die Weltreligionen und ihr Verhältnis zum Rausch – Der Buddhismus Die Weltreligionen und ihr Verhältnis zum Rausch – Die Christen Die Weltreligionen und ihr Verhältnis zum Rausch – Der Hinduismus Die Weltreligionen und ihr Verhältnis zum Rausch – Der Islam Die Weltreligionen und ihr Verhältnis zum Rausch Chemie-Apotheken müssen schließen Rezension AILO – Concepts Rezension Arno Adelaars, Christian Rätsch, Claudia Müller-Ebeling: „Ayahuasca. 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Gefahr im Paradies – Das Reiseziel Thailand im Wandel Reportage, THC-Pharm, Dronabinol, Delta-9-THC Thesen_zur_Drogenpolitik Tiefe – oberflächlich betrachtet Tipi Aufbau Anleitung Ganz Ohr sein – Die Tomatis Hörkur, Hamburger Abendblatt vom 7. Januar 1998 Der spielerische Krieg, Telepolis, 3.9.2005 Tröpfchenweises Wissen Reine Ruhe statt Radau und Rabatz, Telepolis, 18.10.2005 Der mobile Kunde im Visier, Telepolis, 08.12.2005 Der Trend zum functional food zeigt die Virtualisierung der Ernährung und birgt mehr Risiken als Vorteile, telepolis, 02.01.2007 Freiflug für Buchschnipsel, Telepolis, 30.06.2006 Werbeslogans und Verpackungsangaben werden sich radikal ändern, Wucht und Wahrheit in Tüten Kupfer am Limit – Technik, Wünsche und Probleme bei IPTV Ich© liebe Dich® , telepolis v. 1.11.2004 Das Pokerfieber grassiert – Warum Pokern zum Volkssport aufsteigt Einleitung zum Telepolis Übermensch Blog – Projekt Übermensch: Upgrade ins Nirvana Web 2.0 FURZTROCKEN ABER GUT Trocknen von Cannabis In den USA hat sich Cannabis als Medizin längst durchgesetzt Cannabis-Politik in den USA Die sozialistischen Staaten und das Internet, Spiegel Online v. 28.05.2002 Ho Chi Minh im Freudentaumel Vietnam sucht den Zugang zum Internet, FAZ Herba Cannabis – Aus dem „Lehrbuch der Pharmacologie“ (1856) von Carl Damian Ritter von Schroff Vor zehn Jahren kam das Potenzmittel Viagra auf den Markt, Welt am Sonntag v. 25. März 2008 Helmut Wenske Wie München ist Lob der Übertragung. Die Kunstwerke der Ulrike Willenbrink Der Riambakultus – Aus einem Vortrag von Franz von Winckel (1890) Glasfasernetz bricht alle Rekorde, Computerwoche, 01.09.2006 Das spezielle Yoga des Inders Bellur Iyengar stärkt das körperliche und geistige Befinden Das macht sie alle willig – Zu Besuch bei „Zaubertrank“ in Hamburg Winderhude Special Tabak
Buch: Abenteuer Künstliche Intelligenz /  (9 pages) Chessbase Rezension Joerg Auf dem Hoevel Abenteuer Kuenstliche Intelligenz De:Bug Rezension Joerg Auf dem Hoevel Abenteuer Kuenstliche Intelligenz FAZ Rezension Joerg Auf dem Hoevel Abenteuer Kuenstliche Intelligenz Abenteuer Künstliche Intelligenz. Auf der Suche nach dem Geist in der Maschine IX Rezension Joerg Auf dem Hoevel Abenteuer Kuenstliche Intelligenz Leseprobe I Leseprobe II Mac Profiler Rezension von Joerg Auf dem Hoevel: Abenteuer Kuenstliche Intelligenz RTV Rezension Joerg Auf dem Hoevel Abenteuer Kuenstliche Intelligenz

Buch: Pillen für den besseren Menschen  (10 pages) Leseprobe Kapitel 7 (pdf) Anregungen und Korrekturen Bestellen Eingangsseite Inhaltsverzeichnis (pdf) Inhaltsverzeichnis Kontakt Panorama Skript Panorama (pdf) Rezensionen

Floating/  (24 pages) Startseite: Der Floating- und Samadhi-Tank Anwendungen Fine: Flotation REST in Applied Psychophysiology Floating PSO Magazin (pdf) Liste mit Float-Centern in Deutschland, Europa und auf der Welt Geschichte Hutchison’s MEGABRAIN Hersteller und Institutionen Interview John C. Lilly Interview John C. Lilly II JOHN C. LILLY (A CHRONOLOGY) https://joergo.de/tank/kjellgren_buhrkall_norlander_2010.pdf Kleinanzeigen Kontakt Lilly Biographie Lilly Monographie Literatur Programming and Metaprogramming Ernesto A. Randolfi Stress Management and Relaxation Center for the Worksite REST-Assisted Relaxation and Chronic Pain Peter Suedfeld, REST Research References The deep self – Auszüge Was ist ein Tank? Was ist Floating?

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Elektronische Kultur Mixed

Datenschutz Zombies

telepolis, 11.05.2011

In den Zeiten des Data-Minings braucht es keine Psychologie.

Die Bewegungsprofile der Web- und Spielenutzer erzeugen ungeheure Datenmengen, deren Analyse zum Spielfeld für Spezialisten geworden ist. Beim sogenannten Data-Mining werden in solchen Datenbeständen Muster erkannt, die Aufschluss über das Verhalten der Benutzer geben. Täglich spielen Millionen von Menschen Online-Spiele. Zynga beispielsweise, Hersteller der populären Browserspiele Farmville und Cityville, sammelt dabei täglich 60 Milliarden Datenpunkte.

Auffällig ist nun, dass zunehmend Kontext, Motivation und das Verhalten der Benutzer nicht mehr mit Begriffen der Psychologie, sondern als statistische Relationen ausgedrückt werden. Es spielt für die Analyse keine Rolle mehr, wie sich der Einzelne in der Situation fühlt, sie beurteilt und auf sie reagiert. Die pure Datenmenge führt zu einer Psychologie ohne psychologische Begriffe.

Was sind die Folgen? Einerseits könnte man froh sein, dass die oft verschwurbelten Begrifflichkeiten zur Beschreibung mentaler Zustände offenbar nicht benötigt werden, um menschlichen Verhalten vorherzusagen. Was der Betroffene dabei fühlt und denkt, stand schon immer auf einem anderen Blatt. Die Kritik am Behaviorismus ist bekannt. Andererseits ist die Tendenz zur Reduzierung des Menschen zum – vor allem ökonomisch verwertbaren – Datenpunkt unverkennbar. In der Praxis erhält zukünftig jeder seine, auf ihn persönlich und seine Surf- und Browserhistorie zugeschnittene Website präsentiert. Noch interessanter wird es, wenn den Computernetzwerken Mitspracherecht bei den vielen Entscheidungen gegeben wird, die unentscheidbar sind. Der Schwangerschaftsabbruch sei genannt. Und von diesen „prinzipiell unentscheidbare Fragen“ (Heinz von Foerster) gibt es erstaunlich viele.

 

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Mixed

Schwitzhuette

Häuptling Bleierne Zunge besorgt es uns richtig

Bewusstseinsveränderung mal anders: In einer Schwitzhütte kann man sich gehen lassen

„Schwitz Dir die Seele aus dem Leib“, raunt mir Manitou zu. Folgsam presst mein Körper noch ein paar Tropfen Körpergifte mehr aus den Poren. Mein Hirn nähert sich der Ohnmacht, wobei das wörtlich zu nehmen ist. Die Hitze ist so stark, dass die ansonsten ewig laufende Maschine im Oberstübchen ihre Arbeit aufgeben will. Hier funktioniert nur noch das Rückenmark – und das reicht, um den Atemvorgang aufrecht zu erhalten. Wo bin ich? Mit Freunden durchlebe ich ein uraltes Ritual: Wir sitzen in einer sogenannten Schwitzhütte in der Lüneburger Heide.
Schwitzhuettencrew

So eine Hütte ist ein witziger Anblick. Als wir im Freibad in Egestorf ankommen steht ein igluförmiges, etwa einsfünfzig Meter niedriges Weidengeflecht auf einem kleinen Hügel im Wald, daneben stapeln sich die Felle toter Kühe. Schon jetzt müsste sich der Esoterik-Freak natürlich fragen, ob das hier alles mit rechten Dingen zugeht. Zunächst schmeissen wir mit dem Bademeister -der uns recht unkompliziert in das Schwitzhüttenritual einführt- die Felle aufs Geflecht. Er erklärt, dass während des Schwitzens nicht geredet wird, es sei denn, man hat das dringende Gefühl die Hütte zu verlassen. Dann sagt man das Zauberwort: „Alle meine Freunde.“ Soweit, so gut.

Neben der Hütte knistert bereits ein Feuer, in welchem Steine erhitzt werden. Um uns neurotische Stadtbewohner schon mal ein wenig auf den Boden der natürlichen Tatsachen zurückzuholen, lässt uns der Bademeister kleine Säckchen mit Kräutern füllen und an ein Band knüpfen. Diese hängen während der Session über unseren Köpfen. „In jedes Päckchen knüpfst Du einen guten Gedanken ein“, sagt der Bademeister. Ich habe bereits nach dem ersten Säckchen vergessen, was ich mit gewünscht habe, aber seit drei Tagen steht ein Ferrari bei mir vor der Tür. Scherz beiseite, wir dürfen nun mit eingezogenen Kopf in die Hütte krauchen und es uns gemütlich machen. Die Damen schüchtern mit Ganzkörperhandtuch, auch die Herren bedecken ihren Schambereich. Reichlich unnötig, denn in der Kate ist es dunkel wie im Arsch eines Grizzlys. Unser Kerkermeister hat die Folterkammer hermetisch abgedichtet. Mit einer Mistforke bugsiert sein schweigsamer Gehilfe (Spitzname: Häuptling Bleierne Zunge) die erste Ladung Steine herein. Dann wird es dunkel.

In unserer Mitte schimmern glühende Steine, auf denen plötzlich Funken knispern. Ich kann nur ahnen, dass unser Meister Kräuter auf die Steine streut. Rauch steigt mir in die Nase und bestätigt meinen Verdacht. Es riecht urwüchsig, brennt aber auch in den heftig Augen. Augen zu und durch. Wasser verdampft hörbar und eine erste Wellte von dampfender Wärme streift über meine Haut. „Das soll alles sein?“, denke ich. Bei weitem nicht, wie sich kurz darauf herausstellt. Das laute Blöcken des Meisters reisst mich aus meinen Gedanken: „Firemaker, open the door please!“, ruft er und Häuptling Bleierne Zunge fummelt am Kuhfell rum. Die alten Steine raus, neue rein. Der Reigen beginnt erneut. Wohlig wird mir, als Saunist trotze ich (noch) der aufsteigenden Hitze. Aber so langsam versagt mein Deo, eine Schweisswelle spült den ALDI-Roller aus den Achseln. Ich streife den lästigen Feudel von Handtuch von mir. Kelle um Kelle Wasser zerbrutzelt auf den Steinen, wird zu Dampf der uns langsam durchweicht. Neben mir schnauft ein Leidensgenosse.

„Firemaker, open the door please!“. Leichte Angst steigt in mir hoch: „Scheisse, noch eine Runde, dass kann der Typ nicht ernst meinen.“ Stöhngeräusche aus der anderen Ecke der Fellhütte sagen mir, dass ich nicht der einzige bin, dessen Körper die weisse Fahne schwingt. Im Schein der glühenden Kräuter sehe ich, dass mir ein Schleimfaden aus der Nase bis vor die Brust hängt. Egal. Ich wische den glibberigen Buhmann ab, er vermischt sich mit dem Schweiss und dem Rasen. Ich kann nicht mehr sitzen. Völlig ergeben lasse ich mich nach hinten sinken, auch, um eine wenig kühlere Luft vom Boden zu schnappen. Ich suhle mich wie ein Bison im Gras, welches sich wunderbar anfühlt. Es herrscht Redeverbot, aber ich möchte schreien. „O.K. Du hast gewonnen!“, will ich Manitou zurufen, „ich ergebe mich!“. Völlige Ergebenheit an Mutter Erde. Wie hiess noch mal das Zauberwort? Obwohl hart zu ertragen, ist das gute Gefühl der erdigen Verbundenheit stärker.

„Firemaker, open the door please!“, klingt es undeutlich in meinem Ohr. Der Bademeister spricht: „Wer will, kann jetzt raus, wer will, kann noch einen weiteren Aufguss mitmachen.“ Ein paar von uns verlassen die Hütte. Ich bin zu schwach überhaupt aufzustehen und denken bei mir, dass jetzt sowieso alles egal ist. Die alten Steine raus, neue rein. Neuer Dampf. Eine mühsame Positionsveränderung im Liegen gibt mir die Möglichkeit an einer Mini-Lücke im Kuhfell Luft zu schnappen. Die Erlebnisse der gesamten Woche rinnen langsam ins Gras – Ausdünstungen der Seele fliessen in den Schoss der Grossen Mutter Erde. Sie, die alles verzeiht und uns neu-gebärt.

Draussen ist Urlaub. Kaltes Wasser spült die interessante Mischung aus Schweiss, Rotz und Gras von meiner Haut. Wir sind uns einig: Eine gute Erfahrung war das. Es fällt das Wort „Neugeboren“. Und das nächste Mal, so scherzen wir, soll er rufen: „Firemaker, roll in the Hash please!“ Und dann wird die Hütte mal richtig unter Dampf gesetzt.

Jörg Auf dem Hövel

 

Mehrwertkasten

Die Indianer Nordamerikas nutzen die Schwitzhütte als Reinigungsritual. Jeder Stamm hat dabei seine eigene Form des Rituals überliefert. Aber auch in Europa wurde schon früh unter Fellen geschwitzt. In Deutschland gehen manche Anbieter von Schwitzhüttenritualen puritanisch nach indianischem Muster vor, andere sehen das eher locker. Punks bauen ihre Hütten beispielsweise nicht mit Kuhfellen, sondern alten Teppichen. Hier entscheidet die persönliche Vorliebe. Eine Schwitzhütte ist nicht schwer zu bauen, gut beschrieben findet sich das im Internet unter http://www.welcomehome.org/rob/sweat/sweat.html.

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Cognitive Enhancement Gesundheitssystem

Interview mit dem Medizinethiker Roland Kipke über Selbstformung

telepolis, 01.05.2011

Neuro-Enhancement für ein gelingendes Leben?

Jörg Auf dem Hövel

Der Medizin-Ethiker Roland Kipke über die Veränderung und Verbesserung mentaler Eigenschaften durch Selbstformung und pharmakologische Mittel

Frage: Nach anfänglicher Scheu hat sich zur Beschreibung des Neuro-Enhancement in den Medien der Begriff des Hirn-Doping durchgesetzt. Ist das eine hilfreiche Analogie?

Roland Kipke: Im Gegensatz zu dem in der Fachdebatte benutzten Begriff „Neuro-Enhancement“ ist „Hirn-Doping“ weniger sperrig und leichter verständlich. Das Problem ist, dass mit dem Begriff des Dopings von vornherein eine negative ethische Bewertung nahegelegt wird. Denn im Sport, von wo der Begriff entlehnt ist, gilt Doping weithin als unanständig. Ich kann damit leben, von mir aus kann man auch „Hirn-Doping“ sagen, aber ich bevorzuge den Begriff „Neuro-Enhancement“.

Um zu einer ethischen Einordnung zu gelangen, vergleichen Sie Neuro-Enhancement mit dem Konzept der Selbstformung. Was beinhaltet Selbstformung?

Roland Kipke: Selbstformung ist die absichtliche und nicht-therapeutische Veränderung mentaler Eigenschaften durch mentale Arbeit an sich selbst. Diese mentalen Eigenschaften reichen von einzelnen Gewohnheiten über kognitive Fähigkeiten bis hin zu tief verankerten Charakterzügen. Selbstformung kann zum Beispiel in einem einfachen Konzentrationstraining bestehen, in einer Meditationspraxis oder in dem Versuch, sein soziales Verhalten zu ändern. Welche Form und welches Ziel Selbstformung auch hat, stets ist sie eine mentale Aktivität. Sie geht stets mit erhöhter Selbstaufmerksamkeit und Selbststeuerung einher und besteht immer in mehr oder weniger langfristiger Übung.

Ist der Besuch eines Coaches, um am Arbeitsplatz besser agieren zu können, noch Selbstformung oder schon Therapie? Oder spielt diese Grauzone für ihren Vergleich mit dem Enhancement keine Rolle?

Roland Kipke: Was Selbstformung und Neuro-Enhancement auf der einen Seite ist und eine therapeutische Maßnahme auf der anderen Seite hängt davon ab, was krank bzw. was gesund ist. Der Krankheitsbegriff wird nun zwar vielfach kritisiert. Doch wir kommen weder lebensweltlich noch wissenschaftlich ohne ihn aus. Und ein hinreichend komplexer Krankheitsbegriff ist trotz mancher Grauzone durchaus in der Lage, eine praktikable Unterscheidung zwischen Therapie und „verbessernden“ Maßnahmen zu ziehen.

Zu Ihrer konkreten Frage: Wenn Sie nicht in der Lage sind, die Anforderungen Ihres Arbeitsplatzes zu erfüllen, weil Sie krank sind, weil Sie über gewisse normale menschliche Funktionen nicht verfügen und dafür eine Hilfe suchen, ist diese Hilfe als Therapie einzustufen. Wenn Sie hingegen einen Coach aufsuchen, um „noch besser“ zu werden, handelt es sich um Selbstformung – vorausgesetzt natürlich, dass Sie selbst die Veränderung herbeiführen und sie nicht bloß passiv über sich ergehen lassen.

Unter welchen Aspekten haben Sie technisches beziehungsweise pharmakologisches Enhancement auf der einen Seite und Selbstformung auf der anderen Seite miteinander verglichen?

Roland Kipke: Ich habe sie in Bezug auf zwölf Aspekte personalen Lebens miteinander verglichen, die sich unter den vier Stichworten Identität, Freiheit, Moral und Glück versammeln. Dazu gehören unter anderem Authentizität, Selbsterkenntnis, Selbststeuerung, moralische Verantwortung, Selbstverwirklichung und die Orientierung an einem Lebensplan. Die Frage ist jeweils: In welchem Verhältnis stehen Selbstformung und Neuro-Enhancement zu diesen Fähigkeiten, Erfahrungsweisen und Selbstverhältnissen? Welche Folgen sind für sie aufgrund der spezifischen Handlungsstrukturen von Selbstformung und Neuro-Enhancement absehbar? Diese Frage ist von erheblichem ethischen Interesse, weil diese Fähigkeiten, Erfahrungsweisen und Selbstverhältnisse allesamt für uns Aspekte eines gelingendes Lebens sind.

Aber ist ein gelingendes Leben nicht hochindividuell?

Roland Kipke: Ja, was unter einem gelingenden Leben verstanden wird, ist je nach Individuum und Kultur teilweise sehr unterschiedlich. Das ist eine zentrale Einsicht der modernen Ethik, und deshalb sollte man mit Aussagen zum gelingenden Leben, die einen Anspruch auf Allgemeingültigkeit verfolgen, sehr vorsichtig sein. Allerdings schlägt diese Vorsicht oft in eine totale Urteilsenthaltsamkeit um. Die ist ebenso unberechtigt wie das andere Extrem eines glückstheoretischen Paternalismus, der die andere bevormundet, auch wenn es ihm – vermeintlich – um deren Wohl geht.

Wir teilen grundlegende Überzeugungen, was ein gelingendes Leben ausmacht.

Roland Kipke: Richtig, und diese Überzeugungen betreffen nicht Einzelheiten, nicht die Frage, ob man gerne Sport treibt oder lieber gemütlich im Café sitzt oder ob man Baguette oder Schwarzbrot bevorzugt, sondern um grundlegende Dinge, wie dass wir alle Selbstverwirklichung schätzen, das heißt die Verwirklichung zentraler Wünsche, oder dass wir eine gewisse Kohärenz unseres Lebens anstreben. Der Standardeinwand lautet hier: Auch diese Überzeugungen und Werte werden nicht von allen Menschen geteilt. Das mag sein, sie werden aber von nahezu allen Menschen in unserer Gesellschaft oder in unserem „Kulturkreis“ geschätzt. Das mag für eine allgemeine Ethik in ihrer Suche nach universell gültigen Aussagen unbefriedigend sein, für eine angewandte Ethik, der es um konkrete Fragen für konkrete Menschen geht, nämlich für uns, reicht es hingegen aus.

Selbststeuerung und Selbsterkenntnis werden durch Neuro-Enhancement nicht gestärkt

Betrachtet man nun beispielsweise den Aspekt der Selbststeuerung. Wie schneiden hier Neuro-Enhancement und Selbstformung ab?

Roland Kipke: Selbststeuerung ist die Fähigkeit, den eigenen Willen gegen innere Widerstände durchzusetzen. Komplizierter ausgedrückt ist es die Fähigkeit, dem eigenen Willen zuwiderlaufende Handlungsimpulse wie Affekte oder Gewohnheiten an ihrer Handlungswirksamkeit zu hindern und die Handlungsimpulse durchzusetzen, deren Handlungswirksamkeit man wünscht. Ein erhöhtes Maß dieser Selbststeuerung ist in jeder Selbstformung gefragt, denn es geht ja gerade darum, vorhandene Verhaltensweisen umzuformen, und das können auch rein mentale Verhaltensweisen wie die Konzentration sein.

Selbststeuerung ist also einerseits eine Voraussetzung von Selbstformung, andererseits wird sie in jeder Selbstformung geübt und somit gestärkt. Auch wenn jede menschliche Person diese Selbststeuerungsfähigkeit hat, ist das Maß, in dem wir über sie verfügen, doch sehr unterschiedlich. Selbstformung tendiert dazu, dieses Maß zu erhöhen. Und ein hohes Maß an Selbststeuerung schätzen wir. Sie macht das Maß unserer Willensfreiheit aus. Diesen positiven Effekt bietet Neuro-Enhancement nicht. Denn es funktioniert ja gerade ohne diese Aktivität der Selbststeuerung. Selbststeuerung ist nicht gefordert und wird dadurch auch nicht gefördert.

Und wie ist das bei der Selbsterkenntnis?

Roland Kipke: Auch hier wirken sich die unterschiedlichen Handlungsstrukturen von Selbstformung und Neuro-Enhancement aus. Denn Selbstformung funktioniert nur mit einem erhöhten Maß an Selbstaufmerksamkeit. Ich muss mir meine Eigenschaften bewusst machen, ich muss sie mit Aufmerksamkeit verfolgen, um sie verändern zu können. Selbstaufmerksamkeit ist zwar keine hinreichende, aber eine notwendige Bedingung für Selbsterkenntnis. Sicherlich wäre es falsch zu sagen, Selbstformung führt zwingend zu einem Mehr an Selbsterkenntnis. Aber sie hat auf jeden Fall eine Tendenz, Selbsterkenntnis zu befördern. Diese Tendenz hat Neuro-Enhancement nicht. Denn ich kann zwar die Wirkungen, die Neuro-Enhancer bei mir bewirken, mit erhöhter Aufmerksamkeit verfolgen, aber diese Selbstaufmerksamkeit ist nicht notwendig. Die erwünschte Veränderung kommt auch so zustande.

Was ist vor dem Hintergrund ihrer Erkenntnisse von diesem Satz zu halten: „Der Erleuchtung ist es egal wie du sie erlangst.“

Roland Kipke: Der Erleuchtung ist es vielleicht egal, aber uns kann es nicht egal sein, weil wir an einem gelingenden Leben interessiert sind. Und das besteht nicht allein in einzelnen Bewusstseinsinhalten, sondern in der Art, wie wir sind, erleben und uns zu uns selbst verhalten.

Vom Neuro-Enhancement kommt man schwer wieder los

Würden Sie denn dem Neuro-Enhancement zumindest den Status einer „Anschubfinanzierung“ mentaler Weiterentwicklung zubilligen wollen?

Roland Kipke: Wenn jemandem die mentalen Voraussetzungen fehlen, um sich selbst formen zu können, wem also zum Beispiel das nötige Mindestmaß an Selbststeuerung fehlt, dem könnte vielleicht mithilfe medizinischer Mittel geholfen werden, um das nötige „Startlevel“ zu gelangen. Nur würden wir so jemanden als krank ansehen und die Hilfe wäre Therapie und kein Neuro-Enhancement. Das wäre ohne Zweifel legitim. Ob darüber hinaus auch Neuro-Enhancement als Anschubfinanzierung in Frage kommt? Ich schließe das nicht völlig aus.

Sie sind also nicht strikt gegen Neuro-Enhancement?

Roland Kipke: Nein, aber meine Sorge ist, dass man, wenn man einmal damit anfängt und die Erfahrung macht, dass es funktioniert, schwer davon loskommt. Nicht im Sinne einer Sucht, sondern im Sinne einer Gewöhnung an einen einfachen Weg. Gegen eine Vereinfachung ist zwar an sich nichts zu sagen, wir schätzen ja die Vereinfachung durch Technik, aber die Vereinfachung mittels Neuro-Enhancement hat den gravierenden Nachteil, dass sie bestimmte wertvolle Erfahrungen und Selbstverhältnisse nicht ermöglicht oder nicht zu ihrer Stärkung beiträgt. Dass Selbstformung hingegen das Potenzial dazu hat, ist nicht so leicht zu erkennen, weil diese Erfahrungen und Selbstverhältnisse gerade durch das entstehen, was auf den ersten Blick als Nachteil von Selbstformung aussieht: die nötige mentale Aktivität, die Langsamkeit, die Anstrengung. Deshalb sehe ich eine „Anschubfinanzierung“ durch Neuro-Enhancement eher kritisch. Aus ihr droht eine Dauerfinanzierung zu werden.

Hat sich das sinnstiftende Element des „Besserwerden“ in der heutigen Zeit vielleicht überlebt, weil es in erster Linie der Zementierung ökonomischer Verhältnisse dient? Enhancement wird doch zur Zeit in erster Linie in militärischen und leistungsbezogenen Zusammenhängen diskutiert.

Roland Kipke: Sicherlich liegt dem Streben nach Selbstverbesserung zum Teil die Motivation zugrunde, in bestimmten ökonomischen Verhältnissen zurechtzukommen. Diese Tatsache entwertet aber dieses Streben nicht zwingend. Die Pointe meines Buches ist ja gerade: Egal welche Motivation dem Streben nach Selbstverbesserung zugrunde liegt und welche Eigenschaft man anstrebt – die selbstformerische Art, sich selbst zu verbessern, hat das größere Potenzial, einen Beitrag zu einem gelingenden Leben zu leisten.

Will der Mensch tatsächlich immer besser werden? Oder sind ihm andere Faktoren wie Anerkennung oder Liebe ebenso wichtig?

Roland Kipke: Ich glaube schon, dass wir allesamt besser werden wollen. Auch wenn wir versuchen, gerade nicht immer besser werden zu wollen, streben wir damit eine Eigenschaft an, die in unseren Augen besser ist. Aber die Annahme, dass alle Menschen besser werden wollen, ist für meinen Ansatz überhaupt nicht notwendig. Ich sage nur: Wenn jemand besser werden will, dann hat der Weg dieses Besserwerdens erhebliche Bedeutung für ihn. Und selbstverständlich: Besserwerden und Besser-Werden-Wollen ist bei weitem nicht alles, was es für ein gelingendes Leben braucht.

Überforderung durch die Angebote und Aufforderungen zur Selbstverbesserung?

Das klingt so, als ob Neuro-Enhancement wie Selbstformung weitere Techniken sind, die gewachsene Autonomie des Menschen noch weiter auszudehnen. Diese Autonomie, hier verstanden als der Zwang, seine Fähigkeiten ständig für seine persönliche Entwicklung einsetzen zu müssen, lässt uns doch aber schon heute reichlich unbehaglich im Raum stehen.

Roland Kipke: Was soll eine Autonomie sein, die in Zwang besteht? Autonomie ist gerade das Gegenteil von Zwang. Meinen Sie, dass wir uns zur Veränderung unserer Eigenschaften um unseres beruflichen Vorankommens willen gedrängt sehen? Ja, sicherlich gibt es das. Doch auch dann kann ich freiwillig versuchen, mich selbst zu verändern. Und auch wenn es eine im strengen Sinne unfreiwillige Selbstveränderung gibt, diskreditiert das nicht den großen Bereich freiwilliger Selbstveränderung.

Interessanterweise gibt es auch hinsichtlich des Autonomiegrades einen Unterschied zwischen Selbstformung und Neuro-Enhancement. Erstens ist bei Neuro-Enhancement ein echter Zwang oder die Umgehung des eigenen Willens sehr viel einfacher möglich. Zweitens: Auch wenn man freiwillig handelt, kann man feststellen, dass man nicht den langfristigen Wünschen und eigenen Wertvorstellungen entsprechend gehandelt hat. Das kennen wir: Wir wollen etwas und hinterher stellen wir fest, dass wir es eigentlich doch nicht wollten. Diese Erfahrung ist bei Neuro-Enhancement viel wahrscheinlicher, eben weil es so leicht und schnell zu machen ist. Selbstformung hingegen dauert lang und ist mühsam. Ich bin dadurch immer wieder quasi gezwungen, mich mit meinen handlungsleitenden Wünschen nach Selbstveränderung auseinanderzusetzen. Das Befolgen eines sozialen Drucks, das Mitschwimmen mit einer Mode ist daher unwahrscheinlicher. Selbstformung hat eine Tendenz zu einer starken Autonomie.

Meine Frage zielte eher auf die Unfähigkeit mancher Menschen ab, die vielen Wahlmöglichkeiten und Freiheitsspielräume für ein gelingendes Leben zu nutzen, weil sie schlicht überfordert sind. In dieser Hinsicht scheinen mir sowohl Neuro-Enhancement als auch Selbstformung weitere Techniken in der Angebotspalette einer extrem individualisierten Gesellschaft zu sein.

Roland Kipke: Zunächst ist Selbstformung ja nichts Neues. Menschen formen sich seit jeher selbst. Also kann man nicht sagen, dass nun auch noch das Angebot der Selbstformung hinzukomme. Das gilt höchstens für einzelne Methoden. Vor allem aber bewerte ich das Angebot an Möglichkeiten, sich selbst zu verändern, nicht als negativ. Im Gegenteil, ich schätze die Freiheitsspielräume. Ich sehe auch nicht, dass Menschen durch das Angebot an Selbstveränderungsmöglichkeiten überfordert sind. Wer sagt denn „Es gibt so viele Möglichkeiten der Selbstveränderung, ich weiß nicht, welche ich wählen soll?“ Ich finde es allemal schwieriger, mich mit verschiedenen Handytarifen zu beschäftigen. Was aber tatsächlich anstrengend ist oder einen gar überfordert, ist nicht zu wissen, was man will. Hier kann aber gerade Selbstformung eine Hilfe sein, weil man sich aktiv und aufmerksam mit sich selbst auseinandersetzt. Sich selbst zu formen kann das Selbstverstehen erhöhen. Selbstformung ist ein Mittel, um seine Identität zu klären. Neuro-Enhancement ist dazu aufgrund seiner spezifischen Handlungsstrukturen weniger in der Lage. Und schließlich kann Selbstformung auch darin bestehen, eine Haltung zu entwickeln, mit dem Angebot an Möglichkeiten zurecht zu kommen, eine Gelassenheit zu entwickeln, vielleicht auch eine Zufriedenheit mit der eigenen Persönlichkeit.

Ich muss noch einmal nachhaken: Sie denken also nicht, dass es ein berechtigtes Unbehagen bei vielen Menschen darüber gibt, im Gegensatz zu früher ständig neue Methoden der Selbstoptimierung ausprobieren zu müssen, um im Wettbewerb zu bestehen?

Roland Kipke: Grundsätzlich beurteile ich die Möglichkeit, sich selbst nach eigenen Vorstellungen verändern zu können, als positiv. Zweitens halte ich die Einschätzung, dass Menschen „ständig neue Methoden der Selbstoptimierung ausprobieren müssen“, für überzogen und deshalb falsch. Drittens: Wenn aber solch ein Druck vorhanden wäre, würde ich es für sehr problematisch halten. Viertens: Solch ein Druck würde vor allem durch wirksame Neuro-Enhancer entstehen, weniger durch das Angebot von Selbstformungsmethoden.

Literatur:
Roland Kipke: Besser werden. Eine ethische Untersuchung zu Selbstformung und Neuro-Enhancement, Paderborn, Mentis Verlag 2011